Rechtsprechung
   BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,14192
BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02 (https://dejure.org/2002,14192)
BFH, Entscheidung vom 22.10.2002 - VI B 28/02 (https://dejure.org/2002,14192)
BFH, Entscheidung vom 22. Oktober 2002 - VI B 28/02 (https://dejure.org/2002,14192)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,14192) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Einkommenssteuer - Erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten - Beiderseitige Berufstätigkeit - Verfassungswidriger Zustand - Regelung für die Vergangenheit

  • Judicialis

    EStG § 33c Abs. 1; ; EStG § 33c Abs. 2; ; EStG § 33c Abs. 3; ; EStG § 33c Abs. 4; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Auszug aus BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02
    Davon ist auch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in seinem Beschluss vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91 u.a. (BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182) ausgegangen (vgl. hierzu auch Kirchhof, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 2792, 2795).

    Da der Gesetzgeber für die Vergangenheit keine anderweitige Regelung getroffen hat, haben die Kläger nach dem Beschluss des BVerfG in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182 den mit der Verfassung nicht im Einklang stehenden Rechtszustand in den Veranlagungszeiträumen 1998 und 1999 hinzunehmen (vgl. auch BFH-Beschluss vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647; Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.; zur Neuregelung des § 33c EStG: s. auch Mellinghoff in Kirchhoff, Einkommensteuergesetz, 2. Aufl., § 33c Rn. 1 ff.).

  • BFH, 22.02.2001 - VI R 115/96

    Kinderbetreuung; Neuregelung für die Vergangenheit; Besucherfreibetrag

    Auszug aus BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02
    Da der Gesetzgeber für die Vergangenheit keine anderweitige Regelung getroffen hat, haben die Kläger nach dem Beschluss des BVerfG in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182 den mit der Verfassung nicht im Einklang stehenden Rechtszustand in den Veranlagungszeiträumen 1998 und 1999 hinzunehmen (vgl. auch BFH-Beschluss vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647; Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.; zur Neuregelung des § 33c EStG: s. auch Mellinghoff in Kirchhoff, Einkommensteuergesetz, 2. Aufl., § 33c Rn. 1 ff.).
  • BFH, 23.11.2000 - VI R 38/97

    Schulgeldzahlungen bei vorübergehendem Inlandsaufenthalt

    Auszug aus BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten keine Betriebsausgaben oder Werbungskosten darstellen (zuletzt: Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 17. Juli 2000 XI B 127/99, BFH/NV 2000, 1471, m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 23. November 2000 VI R 38/97, BFHE 193, 553, BStBl II 2001, 132).
  • BFH, 17.07.2000 - XI B 127/99

    Kinderbetreuungskosten; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten keine Betriebsausgaben oder Werbungskosten darstellen (zuletzt: Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 17. Juli 2000 XI B 127/99, BFH/NV 2000, 1471, m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 23. November 2000 VI R 38/97, BFHE 193, 553, BStBl II 2001, 132).
  • BFH, 05.02.2002 - VIII B 191/01

    Kinderbetreuungskosten und Erziehungsbedarf in VZ vor 2000

    Auszug aus BFH, 22.10.2002 - VI B 28/02
    Da der Gesetzgeber für die Vergangenheit keine anderweitige Regelung getroffen hat, haben die Kläger nach dem Beschluss des BVerfG in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182 den mit der Verfassung nicht im Einklang stehenden Rechtszustand in den Veranlagungszeiträumen 1998 und 1999 hinzunehmen (vgl. auch BFH-Beschluss vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647; Urteil vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110, m.w.N.; zur Neuregelung des § 33c EStG: s. auch Mellinghoff in Kirchhoff, Einkommensteuergesetz, 2. Aufl., § 33c Rn. 1 ff.).
  • BFH, 04.12.2003 - VI B 155/00

    Fachliteratur: Nachweis der Aufwendungen

    Das BVerfG hat jedoch ausdrücklich angeordnet, dass die bezeichnete Regelung für die Vergangenheit, d.h. auch im Streitjahr 1998, weiterhin anzuwenden ist, bis der Gesetzgeber zum 1. Januar 2000 eine der Verfassung gemäße Neuregelung getroffen hat (siehe BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2002 VI B 28/02, juris).
  • BFH, 04.11.2003 - VI B 155/00

    Beweismittel für den Nachweis von Aufwendungen für Fachliteratur

    Das BVerfG hat jedoch ausdrücklich angeordnet, dass die bezeichnete Regelung für die Vergangenheit, d.h. auch im Streitjahr 1998, weiterhin anzuwenden ist, bis der Gesetzgeber zum 1. Januar 2000 eine der Verfassung gemäße Neuregelung getroffen hat (siehe BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2002 VI B 28/02, juris).
  • LSG Saarland, 10.09.2004 - L 8 AL 9/03

    Arbeitslosenhilfe - Unterhaltsgeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Aufhebung

    Hierzu zählen beispielsweise auch Aufwendungen des Arbeitnehmers für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte gem. § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4, Abs. 2 EStG, nicht hingegen die von dem Kläger geltend gemachten Fahrkosten zur Sicherstellung der Kinderbetreuung; Kinderbetreuungskosten sind vielmehr auch dann, wenn sie durch die ausgeübte berufliche Tätigkeit veranlasst sind, steuerrechtlich als außergewöhnliche Belastungen i.S.d. §§ 33 bis 33b EStG anzusehen, also als größere Aufwendungen, die dem Steuerpflichtigen gegenüber der überwiegenden Mehrzahl der Steuerpflichtigen gleicher Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie gleichen Familienstands zwangsläufig erwachsen (§ 33 Abs. 1 EStG - vgl. Bundesfinanzhof (BFH) vom 22.10.2002, Az.: VI B 28/02; Niedersächsisches Finanzgericht (FG) vom 10.04.2003, Az.: 10 K 338/01; FG Hamburg vom 24.03.2003, Az.: III 556/01).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 29.03.2004 - L 1 AL 97/02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) stellen jedenfalls erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten keine Werbungskosten dar (vgl Beschluss vom 22.10.2002 - VI B 28/02 mwN).
  • FG Hamburg, 24.03.2003 - III 556/01

    Abziehbarkeit berufsbedingter Kinderbetreuungskosten

    Soweit das BVerfG in seiner obigen Entscheidung zu § 33c EStG eine Benachteiligung beiderseits berufstätiger Ehegatten gegenüber in eheähnlicher Gemeinschaft lebenden Eltern gesehen hat, hat es ausdrücklich angeordnet, dass die damalige Regelung bis einschließlich Veranlagungszeitraum 1999 weiter anwendbar bleibt (vgl. nachfolgend BFH-Beschlüsse vom 22. Oktober 2002 VI B 28/02, Juris; vom 27. Mai 2002 III B 4/01, BFH/NV 2002, 1432; vom 5. Februar 2002 VIII B 191/01, BFH/NV 2002, 647 ; Urteile des Finanzgerichts Hamburg vom 27. Juli 2001 II 328/00, Juris, Datev; des BFH vom 22. Februar 2001 VI R 115/96, BFH/NV 2001, 1110 , Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2001, 866).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht